Die Zahl der Wildbienen und anderen heimischen Insekten nimmt immer weiter ab. So stehen beispielsweise etwa 50% unserer Wildbienenarten auf der Roten Liste. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Ein Hauptgrund ist jedoch, dass es immer weniger blühende Wiesen, Gärten und Landschaften gibt.
Oft wird die Landwirtschaft als alleiniger Sündenbock für das Insektensterben genannt. Wir Landwirte engagieren uns bereits vielfältig für den Insektenschutz: Wir legen Blühstreifen an und arbeiten an vielen Stellen mit Imkern zusammen.
Das Volksbegehren "Rettet die Bienen" hat das Thema in die Mitte der Gesellschaft gerückt und viele wollen sich für die Natur und die Wildtiere einsetzen.
Wir möchten Ihnen hiermit die Möglichkeit geben, sich aktiv und regional an einer für alle tragbaren und gemeinsamen Umsetzung dieses Mottos zu beteiligen.
Unsere Blühfläche stellt eine wichtige Nahrungs- und Habitatfunktion für zahlreiche Insekten, Schmetterlinge, Wildbienen und Käfer dar.
Außerdem bietet sie zahlreichen Vogelarten, sowohl samen- als auch insektenfressenden, gute Nahrungsquellen.
Auch Wild wie z.B. Hasen und Rehe nutzen die Blühfläche als Rückzugsort.
"Einen Garten zu pflanzen bedeutet an Morgen zu glauben."
Audrey Hepburn